Jahresrückblick 2021 – Achterbahn meines Lebens

Für mich persönlich war das Jahr 2021 ein wahnsinniges Highlight meines Lebens – meine persönliche Achterbahnfahrt auf einer ganz neuen Attraktion. Es ist eingetreten, worauf ich mich fast ein ganzes Jahrzehnt vorbereitet habe – mein eigenes Business!

Auch wenn viele Dinge sehr stark von außen bestimmt wurden, so hatte ich stets selbst in der Hand, wie ich mein Leben sehen und gestalten wollte. Wir befinden uns immer noch mitten in einer Pandemie und trotzdem – oder gerade deshalb – kann ich selbst entscheiden, was meinen Alltag und meine Gedanken überwiegend beherrscht.

Nachdem ich schon 2020 intensiv die Reise in mein Inneres gewagt hatte, so ging es natürlich an dieser Stelle weiter und ich bin sehr stolz und froh darüber. Niemals zuvor hatte ich das Gefühl so dermaßen stark und einflussreich zu sein, was mein eigenes Leben anging – und diesmal nicht nur innerhalb meiner Gedankenwelt, sondern vor allem auch im Alltag und im Beruf.

So oft stand ich am Jahresende und dachte nur „Wahnsinn, dieses Jahr ist einfach so schnell vergangen, aber was habe ich eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Das ist dieses mal überhaupt nicht so, denn: Hell yeah! Es ist unfassbar, dass das alles, was passiert ist in ein Jahr und somit den Jahresrückblick 2021 hinein passt? Wie ist das nur möglich? Ist Neujahr nicht mindestens schon 3 Jahre her? So zumindest kommt es mir vor, wobei das meiste auch tatsächlich eher in der zweiten Jahreshälfte passiert ist. Die ersten Monate waren noch sehr „pandemielastig“, da hat uns das Home Schooling und die soziale Distanz sehr eingenommen. Ja, das würde ich nicht unbedingt als Highlight sehen, aber so wie es in der Achterbahn die Peaks gibt, so gehören eben auch die Täler und langsameren Aufstiege dazu, damit sich der Kreis schließt.


Das waren meine Ziele für 2021

  • Business: Ich wollte meine Selbständigkeit starten und mir meine eigenes Business aufbauen – ganz nach meinen Vorstellungen. Schon Ende 2020 haben wir begonnen, die Homepage, Design etc zu gestalten. Es war schon vieles klar, nun sollte es wirklich RICHTIG los gehen!
  • Abschluss der Weiterbildung: Nachdem meine Ausbildung zum Psychologischen Berater durch Elternzeit und andere Begebenheiten lange liegen geblieben war, war es mir wichtig, möglichst zügig hier einen Haken zu setzen und diesen Teil mit dem Zertifikat abzuschließen.
  • Work-Life-Balance: Mir war klar, dass die Kinder viel Zeit zu hause verbringen werden und auch sollten. Es war mir also wichtig, selbst die Balance zwischen Beruf und Familie zu finden, damit die Kinder, aber auch ich selbst nicht zu kurz komme


Mein Jahresrückblick 2021

Veganuary

Bereits seit Ende November habe begonnen, mich ohne Milchprodukte/Eier zu ernähren. Das Ziel waren 5 vegane Tage in der Woche, aber das fand ich schwer umzusetzen. Zu Silvester machte ich aber dem Raclette zu Liebe eine Ausnahme, aber ein paar Tage später lief ich dem „Veganuary“ über den Weg und startete das Experiment. Es funktionierte super und ich begann nicht, alte Rezepte zu verändern, sondern mir neue zu suchen und  ließ mich von Kochbüchern inspirieren. Ende Februar kam dann hinzu, dass ich zusätzlich Gluten und Zucker weggelassen habe. Das stellte mich zunächst vor eine große Herausforderung, aber tatsächlich habe ich mich gut daran gewöhnt und halte mich bis heute zu großem Teil daran.

Zu Hause ist das gar kein Problem, aber die wenigsten Restaurants bieten hier abwechslungsreiche Gerichte an. Das hat allerdings den Vorteil, dass ich nicht mehr so lange bei der Auswahl meiner Speisen brauche wie früher!

Tierprodukte habe ich nun allerdings das ganze Jahr über nicht gegessen und es geht mir wirklich sehr gut dabei!

Mein eigenes Business!

Am 13.1 Januar war es so weit – ich habe mein Gewerbe angemeldet! Also eigentlich hatten wir schon im November 2020 gestartet, denn wir haben dort bereits mit der Erstellung des Farbschemas und des Logos begonnen, was die Grundlage der Homepage und meines ganzen Online- und Offline Auftrittes sein sollte. Dennoch war es schon ein besonderer Schritt, die Anmeldung offiziell einzureichen!

Online Auftritt

Nachdem klar war, welche Farben und welches Logo zu mir und meinen Werten passt, machten wir uns an Flyer, Briefpapier und natürlich auch die Homepage. Diese war dann im Mai endlich online!

Und dann begann ich auch Blogbeiträge zu verfasse, um meinen Kunden wertvolle Impulse und einen Einblick in meine Haltung, Werte und Gedanken zu geben. Wenn ich nun schaue, was ich allein mit diesem Artikel dazu gelernt hatte, bin ich mir nicht sicher, ob die älteren Beiträge wirklich den Titel „Artikel“ verdienen, aber es ging mir in erster Linie um den Inhalt und freue mich schon, hier in Zukunft mehr Wissen einbringen zu können.

Zunächst habe ich die Beiträge auch 1:1 bei Social Media geteilt. Mittlerweile ist mir klar, dass es um etwas anderes geht und in Social Media eher kurze, unterhaltende, prägnante Inhalte gefragt sind und auf dem Blog es ausführlicher und tiefer gehen kann.

Dieser Artikel wird der 10. auf meinem Blog sein, also in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes!

Flyer, Banner und Co

Neben dem Internetauftritt wollte ich auch offline mehr in die Sichtbarkeit kommen. So designten wir Flyer, die wir unter anderem beim Kinderzahnarzt, in lokalen Geschäften, bei Apotheken, Supermärkten auslegten. Das Banner dient zum einen als Hintergrund bei Online Vorträgen, aber auch für Video Sequenzen.

Außerdem kontaktierten wir einige Hebammen, Logopäden und Ergotherapeuten, die uns bei Bedarf weiterempfehlen wollen.

Nachdem die erste Ladung verteilt war, überarbeiteten wir das Design und nutzten gleich die neuen Fotos, die Elke Lachenmann-Caggiano im August von mir gemacht hat.

Work, Work, Work!

Nachdem die Homepage im Mai Online ging, kamen auch schon die ersten Anfragen rein. Anfangs waren noch einige dabei, die eher zum Jugendamt wollten, aber im Laufe der Zeit kristallisierte sich immer mehr die richtige Zielgruppe heraus, sodass mit den ersten kostenlosen Gesprächen auch die ersten Buchungen rein kamen.

Ich bin wirklich sehr glücklich, diesen Weg eingeschlagen zu haben, denn es bereitet mir große Freude, die Familien zu unterstützen. In den meisten Fällen waren viele Probleme mit Konflikten und schwierige Themen schon nach kurzer Zeit wesentlich weniger und der Familienalltag entspannter.

Ja und dann kam auch schon die Interview Anfrage des SWR! Ich war im Vorfeld wahnsinnig aufgeregt, aber während des Gesprächs hat es mir solchen Spaß gemacht, dass ich noch viel länger hätte reden können. Das aufgezeichnete Gespräch wurde dann im Radio ausgestrahlt. Den Mitschnitt kannst du hier anhören: klick hier.

Im September startete ich auch meinen ersten Workshop mit den meistgefragtesten Themen und im Oktober folgte der zweite. So konnte ich gleichzeitig mehrere Eltern erreichen und der Austausch untereinander war ein zusätzlicher Pluspunkt.

Außerdem gab es noch eine weitere Interview Anfrage meiner Bank. Sie wollten meine Expertenmeinung zum Thema Taschengeld, dieses wurde in schriftlicher Form geführt und meine Antworten als Statements auf der Webseite eingebaut. Hierzu werde ich noch separat berichten!

Tagesausflüge mit der Familie

Durch Lockdown, Home Office und Home Schooling, wenige persönliche Kontakte fingen wir an, am Wochenende einen größeren Ausflug zu unternehmen. Es ist wirklich toll, welch wunderschöne Landschaft um uns herum ist und die wir unter anderen Umständen gar nicht bemerkt hätten. Aber uns tat es auch als Familie wirklich gut, raus zu gehen, etwas neues zu entdecken und dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen. 

Die Schwäbische Alb bietet wirklich viele schöne Ecken, aber auch hier im Schönbuch haben wir Neues entdeckt.

Es hat uns gezeigt, dass es nicht immer große, teure Attraktionen braucht, sondern die Kinder auch im Wald und der Natur Spaß haben und Neues entdecken können.

Aber natürlich waren wir auch froh, als dann im Sommer wieder viele Ausflugsziele geöffnet hatten und so waren wir in der zweiten Jahreshälfte im Traumland auf der Bärenhöhle, in Tripsdrill, im Sensapolis und im Blühenden Barock. Mittlerweile haben die Kinder ein Alter erreicht, in dem wir dort alle Spaß haben.



Academe

2020 besuchte ich die Masterclass of Personality von Tobias Beck in Offenbach. Dort lernte ich Christian Gaertner kennen und absolvierte bei ihm auch verschiedene Online Programme. Da mich die Arbeit und auch das Team von Christian so anzogen, begann ich dort ein Praktikum. So half ich bei der Erstellung vieler Emails und übernahm für einige Monate das Schreiben des Newsletters. In dieser Zeit habe ich wahnsinnig viel gelernt – unter anderem, das ich meine Glaubenssätze „ich kann nicht schreiben“ hinter mir lassen kann. Diesen habe ich während meiner Schulzeit entwickelt und hielt mich auch lange davon ab, einen eigenen Blog zu starten. Durch das Feedback und den Austausch in der Academe gewann ich in dem Thema mehr Selbstvertrauen und konnte auch live miterleben, wie das Unternehmen wächst und schließlich auch mit neuem Namen, Branding und Design an die Öffentlichkeit ging.

Ich bin sehr dankbar für alles, was ich in der Zeit lernen konnte und vieles hilft mir nun auch mit meiner eigenen Selbständigkeit. Sei es die Kundenverwaltung, die Haltung gegenüber den Kunden und auch die Planung und Veränderung des Unternehmens an sich.

Transformation Mastery

Eigentlich sollte das Seminar Transformation Mastery von Christian Gaertner bereits im Februar stattfinden sollen, aber aufgrund der Bestimmungen und Beschränkungen wurde es auf Mai verlegt. So hatten wir im Februar bereits einen schönen Call, in dem wir uns kennenlernen und austauschen konnten. Dann im Mai war es so weit. Der Seminarort wurde nach Siegburg verlegt, was mir aber ganz gelegen kam, da die Zuganbindung dort besser war.

Transformation Mastery - Tribe
Ein Kernelement der Transformation Mastery ist es, Verbindung mit anderen Menschen einzugehen und zu stärken.

Dieses Wochenende war ganz für mich und ich wollte mich intensiv mit meinen Themen auseinandersetzen. Und im Endeffekt war das auch das wichtigste Learning – ich bin mir selbst genug!

Leonie mit Christian Gaertner
Mein Zertifikat zum Abschluss der Transformation Mastery überreicht von Christian

Es war unbeschreiblich schön, nach so langer Zeit wieder eine ganze Gruppe von Menschen in einem Raum zu sehen und ehrliche Verbindungen eingehen zu können. Auch wenn ich von den einzelnen Aufgaben, Übungen und Inhalten nicht viel weitergeben kann, so möchte ich euch von meinen Erkenntnissen berichten:

Selbstliebe

Das ist für mich eines der zentralsten Themen, wenn es um ein glückliches und erfülltes Leben geht. Ich kann nur dann nach Außen Liebe weitergeben, wenn ich sie mir selbst gebe und mich selbst wertschätze. Ich sorge selbst dafür, dass meine Bedürfnisse erfüllt sind und erwarte das nicht von meinem Mitmenschen. Außerdem habe ich bisher meinen Körper zwar mit gesunder Ernährung und Bewegung gutes getan, aber ihn nicht wirklich wertgeschätzt, dabei kann ich nur unendlich dankbar und stolz sein, was er für mich jeden Tag leistet und mein ganzes Leben lang gemeistert hat!

Innere Kraft

Es gibt einen unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. An ersterem habe ich im Vorjahr viel gearbeitet und war mir meiner Selbst, meinen Gefühlen und meinen Gedanken sehr bewusst. Ich erkannte Denkmuster, negative Glaubensätze und meine Stärken, allerdings schaffte ich es in so vielen Situationen nicht, für mich einzustehen und nach außen zu zeigen, was mir im Inneren klar war. Ich habe nun erkannt, dass ich in mir selbst, mit der Verbindung zur Erde diese Kraft finden kann. Und gleichzeitig muss ich nicht alles alleine machen, sondern kann mir Unterstützung und Zuspruch von lieben Menschen an meiner Seite holen und damit kommen wir zu meiner nächsten Erkenntnis

Verbindung

Wir Menschen sind soziale Wesen. Gerade nach der langen zeit der sozialen Isolation des Winters und Frühjahrs 20/21 habe ich gemerkt, wie sehr es mir an die Substanz ging und ich innerlich total leer war. Die Erfahrung in der Gruppe, die mir vor dem Wochenende weitestgehend unbekannt war, waren sehr bewegend. Wenn Menschen offen aufeinander zugehen und füreinander da sind ist kein Platz für Verurteilung und Ausgrenzung. Im tiefen Inneren unseres Herzens wollen wir alle Liebe geben und geliebt werden, füreinander da sein und miteinander Spaß und Freude am Leben haben.

Menschenleerer Bahnsteig
Etwas unheimlich war der menschenleere Stuttgarter Hauptbahnhof auf meiner Rückfahrt

Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt und viele Zweifel abgeworfen, die mich bisher im Berufsleben gebremst haben. Und dafür kann ich nur immer wieder Christian Gaertner und dem Team der Academe danken.



Seit 10 Jahren Mama

Ein Meilenstein, der mich stolz, nachdenklich und dankbar gemacht hat. Natürlich war mir schon immer bewusst, wie sehr mich die Geburt unseres ersten Kindes geprägt und die Zeit mit ihr und ihren Geschwistern verändert und gestärkt hat. Aber am 22.5.21 wurde ich doch sehr ehrfürchtig – eine ganze Dekade ist es nun schon! Ich reflektierte viel, was die Zeit aus und mit mir gemacht hat, das ganze kannst Du auch in meinem Blogbeitrag nachlesen. 

Dieses Mal haben wir den Tag allerdings ganz anders als sonst gefeiert. Anfang des Jahres buchte mein Mann unseren Urlaub in den Pfingstferien ohne darauf zu achten, um welches Datum es eigentlich genau handelt. Aber entgegen meiner Befürchtung war unsere Tochter total begeistert von der Idee, am Geburtstag in den Urlaub zu fahren, und so feierten wir vormittags zu fünft zu Hause. Anschließend fuhren wir an den Bodensee und verbrachten den Nachmittag mit Oma, Opa und meinem Bruder in der Ferienwohnung im Urlaub. 



Kindergeburtstags-Marathon

Durch Lockdown, Kontaktsperre und den Urlaub hat es sich ergeben, dass sich bis zum Sommer 3 Kindergeburtstage angestaut hatten. Als die Wettervorhersage Ende Juni dann sehr gut war, haben wir beschlossen, sie geballt nachzuholen. Zunächst wollten wir alle drei an einem Wochenende feiern, aber haben dann den unserer Jüngsten um eine Woche verschoben. Es war zwar einerseits sehr anstrengend – wie Kindergeburtstage oft sind – aber wir haben uns selbst die Vorbereitung und Umsetzung einfach gemacht. Es gab zum Beispiel kleine Flaschen mit Namen beschriftet, statt Bechern, die Schnitzeljagd haben wir spontan am selben Tag kreiert und ausgelegt, es gab einmal Eis statt selbstgebackenem Kuchen und wir haben uns eine Hüpfburg zur Bespaßung ausgeliehen .

Es stand der Spaß und die gemeinsame Zeit im Vordergrund und das haben die Kinder sichtlich genossen!



Zertifikat Psychologischer Berater

Bereits 2017 fing ich mit meiner Ausbildung zur Psychologischen Beraterin bei der BTB an. Durch meine 3. Schwangerschaft, Elternzeit und anderer privater Umstände, staubten die Unterlagen eine ganze Weile ein, bis ich sie im November 2020 wieder aus der Schublade holte und mich hoch motiviert dran setzte. Mein Ziel war es, das Zertifikat im Sommer in den Händen zu halten und ich habe es trotz Home Schooling, Home Kindergardening und sonstigem Home Wahnsinn recht zügig durch geschafft und konnte am 1. Mai meine theoretische Prüfung abschließen. Die Praxisseminare, wurde dann Online durchgeführt und nachdem die Rückmeldungen meiner Intervisionsgruppe und die Antwortzeiten des Dozenten etwas langatmig waren war ich umso dankbarer, eeeeeendlich mein Zertifikat in den Händen zu halten! Wow, die Arbeit hat sich gelohnt und ich bin wahnsinnig stolz auf mich!

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Wohoo, endlich mein Zertifikat!



Bodensee

Anfang des Jahres beschlossen wir, unseren Familienurlaub in die Pfingstferien zu legen, da wir dachten, dies sei dann zumindest was Reisebestimmungen angeht sicherer als die Sommerferien. Nun entwickelten sich allerdings die Zahlen und entsprechenden Bestimmungen so, dass wir lange bangen mussten, ob der Urlaub so stattfinden könnte. Tatsächlich erfuhren wir erst eine Woche vorher, dass die Ferienwohnung wieder öffnen können und umso mehr freuten wir uns dann, dass es klappen wird!

Der Urlaub kam uns dann auch nach der langen Zeit daheim sehr gelegen und wir konnten die Seele baumeln lassen.

Meine Eltern hatten auch wie schon im Vorjahr die Ferienwohnung neben unserem Blockhaus gebucht und auch mein Bruder hatte sich für eine Woche ein Hotelzimmer in Wallhausen gebucht. Wir verbrachten einige ruhige Tage auf dem Hof und dazwischen machten wir unter anderem Ausflüge an den Rheinfall, ins Connyland – ein kleiner Familienfreizeitpark in der Schweiz – und auf die Insel Mainau.

Kleiner Fun Fact – als mein Mann die Unterkunft gebucht hat, hatte er nicht genau auf das Datum geachtet. Der Anreisetag fiel genau auf den Geburtstag unserer Tochter.

Die Sommerferien verbrachten wir zu Hause mit einzelnen Tagesausflügen, aber recht spontan beschlossen wir im Oktober, dass wir in den Herbstferien ein zweites Mal an den Bodensee fahren wollen. Die Unterkunft war noch frei, also genossen wir noch ein paar schöne, goldene Herbsttage am See. Diesmal hatten auch die Thermen geöffnet und die Großeltern waren wieder mit von der Partie!



Hochzeitstagwochenende

Der 11. Hochzeitstag – auch bekannt als Stahlhochzeit – haben wir dieses Jahr erneut mit der Familie zusammen im Hotel Talblick in Bad Ditzenbach gefeiert. Mit dabei waren neben uns fünf noch meine Eltern, mein Bruder und 2 Tanten, ein Onkel und ein Cousin von mir.

Es war richtig schön, zusammen zu lachen, zu essen und zu reden. Das Hotel liegt wunderschön am Rande der Schwäbischen Alb. Sowohl die Gastfreundschaft, als auch die Küche ist großartig und wir ließen es uns richtig gut gehen. Wir waren in der Gegend spazieren und besuchten auch den Kurpark in Bad Überkingen. In dieser malerischen Kulisse ließen wir vor 10 Jahren unsere Hochzeitsfotos machen und wiederholten dies auch letztes Jahr. Und obwohl wir in dem Park nun schon mehrmals waren, haben wir diesmal einen kleinen Bereich mit Kneippbecken für Beine und Arme entdeckt.

Paarzeit – aber richtig!

Da Stefan im März 40 geworden ist, wollte ich ihm etwas Besonderes schenken. Im September war es dann endlich so weit – wir konnten unsere erste Nacht seit meinem 30. Geburtstag vor 9 Jahren ganz alleine als Paar verbringen! Dazu muss man nicht in weite Ferne reisen – wir haben es immerhin bis Böblingen geschafft. Also knapp 11 km – immerhin 😀

Am Flugfeld in Böblingen befindet sich der Flugsimulater Siminn und dort hatten wir beide jeweils 30 min Zeit, das Steuer einer Boeing 737 zu übernehmen. Stefan flog einen Rundflug über Stuttgart und dann von San Francisco unter der Golden Gate Brücke hindurch nach Oakland. Ich flog einen Rundflug über Frankfurt und den Taunus und anschließend über Gran Canaria.

Die Nacht verbrachten wir im V8 Hotel, einem sehr stylischen Hotel rund um Autos und Motoren. Beide Tage waren wunderschön und ich war erstaunlich wie viel Zeit wirklich vorhanden ist, wenn keine Kinder anwesend sind. Natürlich haben wir es uns auch kulinarisch gut gehen lassen und konnten uns dabei ganz auf unsere eigenen Vorlieben und Wünsche einlassen.

Diese Erfahrung als Paar werden wir definitiv 2022 wiederholen!

Stefan und Leonie im Flugsimulator Siminn
Jeder von uns durfte 2 Flüge im Flugsimulator Siminn in Böblingen steuern

Ich zeige meine Geschichte öffentlich

Im November schrieb ich dann einen sehr persönlichen Blogartikel– ich habe meinen Weg geteilt, wie ich mein Leben umgekrempelt habe. Bereits im Studium hatte ich das Gefühl, dass der Weg nicht zu mir passt, aber es hat wirklich viel Zeit und Mut gebraucht, mich neu zu orientieren und alles umzustellen, was mir Sicherheit gab. Es hat mich einigen Mut gekostet, diesen Artikel zu veröffentlichen, aber sowohl das Schreiben, als auch die Rückmeldungen haben mich bestärkt und wachsen lassen. Ich bin sehr dankbar und stolz auf diesen Schritt in die Sichtbarkeit und Transparenz!

Leonie am Schreibtisch
Eines der wunderschönen Bilder aus meinem „Business Fotoshooting“


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel

Hier erkläre ich die Hintergründe, warum Strafen nicht funktionieren und sogar schädlich sind

In diesem Artikel erfährst Du, warum Kinder lügen und wie Du damit umgehen kannst.

Du kannst Dir den kompletten Mitschnitt des Interviews hören, dass am 13.8. auf SWR Aktuell ausgestrahlt wurde.

Schau gerne mal vorbei und verrate mir, wie Du sie findest! Oder hast Du einen anderen Favoriten auf meinem Blog?


Mein Jahr in Zahlen

  • 127 Kontakte, die Gespräch oder Workshop bei mir gebucht haben
  • 69 Beratungsgespräche
  • 2 Workshops
  • 2 Interviews
  • 2 Urlaube


Was sonst noch passiert ist


Was wartet 2022 auf mich

  • Gruppenprogramm Mentoring – Intuitives Erziehen: Ich möchte eine kleine Gruppe von Eltern begleiten, um zu ihrer intuitiven Stimme zurück zu finden. Sie sollen dann in der Lage sein in jeder Situation zu wissen, was für die eigene Familie der richtige Weg ist unabhängig von anderen. Die Verbundenheit der Familie wird gestärkt und das Miteinander harmonischer und liebevoller.
  • Instagram Profil ausbauen: Ich werde kontinuierlich wertvollen Content erstellen und so meine Community ausbauen und bereichern. Die Inhalte sollen informativ und unterhaltend sein.
  • Urlaube und Ausflüge mit der Familie in vollen Zügen genießen.
  • Ein runder Geburtstag, den ich mit wundervollen Herzensmenschen feiern möchte!
  • Mein Motto für 2022 lautet: „Halte die Augen offen und vertraue dem Leben“



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