Was sind Glaubenssätze? Ja, wie der Name schon sagt: Sätze, die wir glauben. Jeder von uns trägt eine Menge davon mit sich herum und sie beeinflussen unser Denken und Handeln. Viele stammen aus unserer eigenen Kindheit, sei es durch Erfahrungen in der Familie, der Schule oder mit anderen Kindern.
„Ich kann nicht gut malen“
„Ich bin nah am Wasser gebaut“
„Ich bin unordentlich“
„Ich bin unsportlich“
„Ich bin laut und wild“
Vor einiger Zeit habe ich mir das Ziel gesetzt, dass ich das für meine Kinder nicht möchte. Sie sollen keine limitierenden Glaubenssätze entwickeln! Ich wollte alles, was sich negativ auswirkt vermeiden! Und es hat mich unglaublich unter Druck gesetzt und gestresst.
Irgendwann hab ich es akzeptiert, es ist NICHT möglich, ganz ohne Glaubenssätze aufzuwachsen. Aber hey! Ich kann ihnen beibringen, wie sie mit diesen Glaubenssätzen umgehen, wie sie herausfinden, ob das wirklich stimmt oder nur ein Satz ist, den sie glauben.
Ich kann ihnen vorleben, wie ich meine Träume erfüllen und mein Leben leben kann ohne mich von diesen Gedanken einschränken zu lassen.
Und vor allem, wie ich glücklich sein kann ohne perfekt zu sein. Denn, was ist schon perfekt? Und wer ist es?
Wollen wir perfekte Kinder?
Oder wollen wir glückliche Kinder, die zu glücklichen Erwachsenen werden?
Ist nicht genau DAS unser Ziel, unseren Kindern zu zeigen, wie sie ein glückliches Leben führen können?
